Mobilität

ElektromobilitätEntdecken Sie die Vorteile für sich!

 

Heute geht es um mehr als nur von A nach B zu kommen. Steigende Spritpreise und der Klimawandel machen smarte Mobilitätslösungen unverzichtbar.

Das Beste? Es gibt viele einfache Möglichkeiten, Geld zu sparen und dabei noch umweltfreundlicher unterwegs zu sein. Mit unseren Tipps bewegen Sie sich effizienter und tragen gleichzeitig zum Klimaschutz bei. Das ist nicht nur gut für den Geldbeutel, sondern macht auch noch richtig Spaß!

Jetzt mal richtig profitieren!

0

Niedrigere Kosten für Antriebsenergie

0

durch Treibhausgas-minderungsquote (THG-Quote) pro Jahr verdienen

Energieverbrauch gedeckt durch Erneuerbare, schon durch Nutzung von Netzstrom

Weniger Treibhausgasemissionen schon beim Fahren mit Netzstrom

Klimaneutralität bis ca. 2035

*Alle hier angegebenen Zahlen – außer der THG-Quote – beziehen sich auf das folgende Praxisbeispiel.

Umstieg auf Elektromobilität

Elektroautos bieten eine Reihe von Vorteilen: Sie sind deutlich günstiger in der Nutzung als Verbrennerautos, da sie nur wenig Strom verbrauchen und Strom letztlich weniger kostet als Benzin oder Diesel. Zudem entfallen viele Wartungskosten, da Elektroautos weniger verschleißanfällige Teile haben. Sie fahren bei niedrigen Geschwindigkeiten leiser und stoßen keine schädlichen Abgase aus, was für saubere Luft sorgt, und die Umwelt schont. Die ADAC-Pannenstatistik zeigt, dass sie auch zuverlässiger sind als Verbrenner. Dank finanzieller Anreize wie Steuervergünstigungen kannder Umstieg auf ein Elektroauto noch attraktiver werden – weitere Informationen hierzu finden Sie weiter unten im Text.

Schon gewusst?

Die Ausgangslage

Fast die Hälfte aller zugelassenen Autos in Deutschland gehören zu den Kleinstwagen (3,4 Millionen), Kleinwagen (8,7 Millionen) und der Kompaktklasse (11,5 Millionen). Damit sind diese Fahrzeugsegmente viel häufiger vertreten als die oft diskutierten SUVs – sie fallen bloß nicht so auf!

Und diese kleinen Wagen werden im Schnitt sogar weniger gefahren als das Durchschnittsauto mit 13.700 km pro Jahr.

So funktioniert der Umstieg

Ein Beispiel aus der Praxis

Elektroautos bieten jede Menge Vorteile, die das Leben einfacher und günstiger machen können. Stellen Sie sich vor, Sie fahren ein Auto, das kaum Wartungskosten verursacht und Sie deutlich weniger für „Treibstoff“ zahlen lässt. Viele Deutsche greifen auf Gebrauchte zurück. Hier ein Beispiel: der gebrauchte Renault Zoe im Bild wurde Ende 2020 für 9.900 Euro erworben – und bietet dabei eine solide Reichweite von bis zu 300 km im Sommer und 200 km im Winter.

Aber meistens ist die Reichweite fast egal. Denn die meisten von uns fahren täglich nur rund 35 km – das bedeutet, dass Sie Ihr Elektroauto oft nur einmal die Woche laden müssen. Und wenn Sie einen eigenen Stellplatz mit einer Wallbox haben, ist das Laden noch bequemer: Einfach einstöpseln, und während Sie schlafen oder arbeiten, lädt sich die Batterie wieder auf. Da die deutschen Autos fast alle „Stehzeuge“ sind, die nur eine Stunde am Tag bewegt werden, ist die Ladedauer im normalen Alltag völlig bedeutungslos. Ob der Wagen eine oder acht Stunden benötigt, um Strom nachzuladen, spielt hier einfach keine Rolle.

Foto: Jens Claussen
So funktioniert der Umstieg

Reichweite und Ladezeiten

Auf längeren Fahrten? Kein Problem! Moderne Elektroautos laden heute an über 22.000 Schnellladepunkten in Deutschland. In nur 30 Minuten tanken Sie genug Energie für weitere 250 km. Das ist etwa die Zeit, die Sie für eine Pause brauchen – inklusive Kaffee und Toilettenbesuch.

Was die Lebensdauer der Batterie angeht, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Die Batterien in Elektroautos sind langlebig und behalten auch nach vielen Jahren noch einen Großteil ihrer Kapazität. Außerdem sind Elektroautos äußerst zuverlässig. Die ADAC-Pannenstatistik zeigt, dass Elektroautos weniger Pannen haben als vergleichbare Verbrenner

So funktioniert der Umstieg

Die Auswirkungen auf den Energieverbrauch, die Treibhausgasemissionen und die Kosten

 

Wenn Sie einen Kleinstwagen (70 PS, 5,5 l/100 km), Kleinwagen (120 PS, 6,5 l/100 km) oder einen Kompaktwagen (150 PS, 7,5 l/100 km) fahren, kennen Sie die Unterschiede im Verbrauch. Nehmen wir an, Sie fahren einen Kleinwagen, der 6 Liter Benzin auf 100 km verbraucht, und legen damit jährlich 9.000 km zurück. Im Vergleich dazu haben wir den Renault ZOE Elektro mit einem Verbrauch von 16 kWh/100km – und die Ergebnisse sprechen für sich.

Foto: Renault

Ersparnisse durch den Umstieg

Ohne Extras verbraucht das Elektroauto bei 100 % Netzstrom etwa 530 € an Stromkosten pro Jahr (bei 37 Cent/kWh). Doch hier kommt der Clou: Mit einem Balkonkraftwerk, das Sie schon für rund 500 € bekommen, reduzieren Sie ihre Stromkosten drastisch, so dass nur noch 185 € pro Jahr zusätzlich anfallen. Das bedeutet, Sie sparen  340 € jährlich – und amortisieren die Anschaffungskosten für das Balkonkraftwerk in kürzester Zeit!

Und was ist mit den Kosten des Verbrenners? Ein Benziner verbraucht für 9.000 km etwa 540 Liter Sprit, was bei einem Preis von 1,80 € pro Liter satte 972 € im Jahr kostet. Der Elektroantrieb hingegen liegt bei nur 530 € – und mit dem Balkonkraftwerk sogar bei sensationellen 185 € pro Jahr. Das bedeutet: Sie sparen bares Geld, schonen die Umwelt und investieren in eine nachhaltige Zukunft.

 

Ersparnis Stromkosten bei Balkonkraftwerk

Treibhausgasemissionen: Einfach die Umwelt entlasten

Auch beim Klimaschutz gibt es enorme Vorteile: Der Umstieg von Benzin auf Elektroantrieb senkt Ihre persönlichen CO2-Emissionen um jährlich 750 kg. Installieren Sie dazu ein Balkonkraftwerk, sparen Sie sogar mehr als 1.000 kg CO2 pro Jahr ein. Und das Beste: Je mehr der Strom im Netz aus erneuerbaren Energien stammt, desto weiter sinken Ihre Emissionen – bis sie etwa 2035 ganz bei Null liegen könnten.

Treibhausgasemissionen gesenkt durch Umstieg

Energiewende made in Germany

Und was wäre, wenn das jeder machen würde?

Die rund 23,6 Millionen Kleinstwagen, Kleinwagen und Kompaktwagen in Deutschland machen fast die Hälfte des gesamten PKW-Bestands aus. Diese Flotte fährt jedes Jahr etwa 271 Milliarden Kilometer und verbraucht dabei rund 19 Milliarden Liter Benzin – das entspricht einer Energiemenge von 160 TWh pro Jahr.

Würde die gleiche Flotte auf Elektroantrieb umsteigen, sähe die Bilanz deutlich besser aus: Dank der höheren Effizienz von Elektroautos würden sie zusammen nur etwa 51 TWh Strom benötigen – das ist nur ein Drittel der Energiemenge, die heute mit Benzin verbraucht wird. Und das Beste: Wenn wir die Energiewende weiter vorantreiben, könnte die Hälfte dieses Stroms durch Balkonkraftwerke oder Solaranlagen auf den Dächern erzeugt werden. Ganz schön clever, oder? 

Der Wechsel auf Elektroautos hätte auch enorme Vorteile für den Klimaschutz. Während die heutige Flotte mit Benzinmotoren etwa 44 Millionen Tonnen CO₂ pro Jahr ausstößt, würde die gleiche Flotte als Elektroautos, betrieben mit dem Strommix von 2023, nur etwa 19 Millionen Tonnen CO₂ emittieren.

Und wenn jeder Elektroautobesitzer die Hälfte seines Fahrstroms mit einer eigenen Solaranlage erzeugen würde, könnten die Emissionen sogar auf nur 10 Millionen Tonnen CO₂ sinken. Mit dem steigenden Anteil an erneuerbaren Energien im Stromnetz könnten diese Emissionen bis 2035 sogar ganz verschwinden – und damit auch die CO₂-Bilanz der gesamten Elektroautoflotte.

Energieverbrauch gesenkt
0 %
Treibhausgasemissionen gesenkt
0 %
Energiewende Made in Germany
0 %

Finanzielle Vorteile: So profitieren Sie vom Umstieg auf Elektromobilität

Gegenwärtig bereitet die Bundesregierung wieder Förderprogramme vor, die den Umstieg auf ein Elektroauto finanziell interessant machen sollen. Sie profitieren aber in jedem Falle von den niedrigen Betriebskosten, zu denen auch die Befreiung von der KFZ-Steuer beiträgt. 
 

Steigen Sie in den Emissionshandel mit der sogenannten THG-Quote (Treibhausgasminderungsquote) ein und verkaufen Sie ihre eingesparten CO2-Emissionen. Das bringt jährlich circa Hundert Euro ein und ist ein einfacher Weg, mit einem Elektroauto zusätzlich ein wenig Geld zu verdienen!

WhatsApp
Facebook
Email
LinkedIn
X

Disclaimer

Diese Informationen basieren auf wissenschaftlichen Grundlagen. Zur besseren Lesbarkeit und Verständlichkeit wurden Berechnungsgrundlagen vereinfacht oder weggelassen. Einen ausführlichen Bericht zum Thema mit allen Details finden Sie hier auf unserem Blog zum Nachlesen oder zum Download.

Quellen:

ADAC (2024, Oktober 10) Geld verdienen mit dem E-Auto: So nutzen Sie 2024 die THG-Quote- Zugriff am 10.10.2024. Verfügbar unter: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/elektroauto/thg-quote/

DAT. (2023). DAT Report Juli 2023. Zugriff am 27.8.2024. Verfügbar unter: https://www.dat.de/news/jahresfahrleistung/

Meisnitzer, H. (2023, September 14). Wie viel Strom erzeugt ein Balkonkraftwerk? Zugriff am 27.8.2024. Verfügbar unter: https://greensolar.de/2023/09/14/wie-viel-strom-erzeugt-ein-balkonkraftwerk

TAZ. (2024, April 29). E-Autos besser bei ADAC-Pannenstatistik: Verbrenner bleiben öfter stehen. Zugriff am 27.8.2024. Verfügbar unter: https://taz.de/E-Autos-besser-bei-ADAC-Pannenstatistik/!6007907/

Umweltbundesamt. (2024, März 28). Verkehrsinfrastruktur und Fahrzeugbestand. Zugriff am 27.8.2024. Verfügbar unter: https://www.umweltbundesamt.de/daten/verkehr/verkehrsinfrastruktur-fahrzeugbestand#lange-der-verkehrswege

Yurday, E. (2024, April 22). A Study on Real-Life Tesla Battery Deterioration. Zugriff am 27.8.2024. Verfügbar unter: https://www.nimblefins.co.uk/study-real-life-tesla-battery-deterioration

  • Profitieren
  • Schon gewusst?
  • Praxisbeispiel
  • spürbare Ergebnisse
  • Weitere Informationen