Smarte Stromnutzung beginnt bei der Auswahl von energieeffizienten Geräten und geht bis zur cleveren Nutzung von Stromquellen. Die wichtigsten Bereiche sind:

Waschen und Trocknen

Moderne Waschmaschinen und Trockner mit dem Energielabel A+++ verbrauchen bis zu 50 % weniger Energie als ältere Geräte. Sparen Sie zusätzlich, indem Sie immer mit voller Trommel und niedrigen Temperaturen waschen (30 Grad reichen oft aus). Den Trockner sollten Sie möglichst selten nutzen – hängen Sie die Wäsche lieber auf, das spart Geld und Energie.

Informations- und Kommunikationstechnik

Computer, Fernseher, Smartphones – sie alle sind wichtige Teile unseres Alltags, aber auch große Stromverbraucher. Besonders Stand-by-Modi von Geräten sind heimliche Stromfresser. Schalten Sie Geräte komplett aus, wenn sie nicht genutzt werden, oder nutzen Sie abschaltbare Steckerleisten. Ein Laptop benötigt zudem bis zu 70 % weniger Energie als ein Desktop-PC.

Beleuchtung

Der Wechsel zu LED-Leuchten lohnt sich: Sie verbrauchen bis zu 90 % weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen und halten deutlich länger. Damit sparen Sie nicht nur bei den Stromkosten, sondern auch bei der Anschaffung neuer Leuchtmittel.

Kühlen und Gefrieren

Kühlschränke und Gefriergeräte laufen rund um die Uhr und sind deshalb große Stromverbraucher. Achten Sie beim Kauf auf das Energielabel A+++ und sparen Sie bis zu 40 % Strom im Vergleich zu älteren Geräten. Stellen Sie den Kühlschrank nicht zu kalt ein (7 Grad reichen aus) und vermeiden Sie, dass Türen lange offenstehen.

Kochen

Beim Kochen gibt es viele einfache Tricks, um Energie zu sparen. Verwenden Sie immer einen Deckel auf dem Topf, um die Garzeit zu verkürzen, und schalten Sie den Herd früher ab, um die Restwärme zu nutzen. Ein Induktionsherd verbraucht bis zu 30 % weniger Energie als herkömmliche Elektroherde. Für kleinere Mengen ist ein Wasserkocher oft effizienter als der Herd.